Vertreter deutscher Luftfahrtunternehmen haben den Göttinger Standort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) besucht. Bei dem Treffen ging es um die Digitalisierung von Testverfahren.
Zum Treffen kamen Helmut Greinke vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Stefan Thomé von Airbus Helicopters, Lars Wagner, vom Unternehmen MTU Aero Engines, Axel Flaig von Airbus, Johannes Bussmann von Lufthansa Technik und Gerardo Walle von der Firma Diehl Aviation nach Göttingen. Begrüßt wurden sie von Prof. Rolf Henke, Vorstand für den Bereich Luftfahrt des DLR.
Computertechnik ersetzt Windkanaltests
„Das Zusammentreffen von Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft am DLR-Standort Göttingen hat für uns eine besondere Bedeutung“, so Henke. Ein Thema des Treffens sei beispielsweise die Digitalisierung in der Luftfahrtforschung. Fortschritte im Bereich der Computertechnik ließen teure Windkanalexperimente teilweise überflüssig werden. Außerdem besichtigte die Gruppe den Turbinenprüfstand „NGTurb“. Dieser soll helfen, künftige Triebwerke von Flugzeugen effizienter zu machen, teilte das DLR mit.
Von Max Brasch