Der etwa einstündige Rundgang beginnt im Cheltenham-Park. Dort wurde im Jahr 1987 nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl ein Ginkgo-Baum gepflanzt, der an die Folgen der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki erinnern soll. Um 16.30 Uhr ist dies der Startpunkt des Rundgangs. Es geht weiter zu Robert Oppenheimers früherem Wohnhaus, zum Werner-Heisenberg-Platz, zur Merkelstraße und den Hainberg hinauf. Verbunden ist der Rundgang mit einer kritischen Betrachtung der Rolle Göttingens in der Atomforschung. Den Abschluss bildet ein „Tschernobyl-Erzählcafe“ in „Dabis Kaffeestube“, Rote Straße 39.
Von Matthias Heinzel