Nach dem gescheiterten Attentat wurde sie verhaftet, jedoch ohne dass ihr eine zentrale Tatbeteiligung nachgewiesen werden konnte. Nach dem Ende des Krieges war Margarethe von Oven in der Hardenbergschen Vermögensverwaltung tätig. Sie heiratete den Forstmeister Wilfried Graf von Hardenberg, und zog mit ihm nach dessen Pensionierung 1965 nach Göttingen an die Dahlmannstraße. Margarethe Gräfin von Hardenberg starb am 5. Februar 1991 in Göttingen.
Enthüllt wurde die Tafel von Udo Haack, Neffe der Geehrten, und von Elisabeth Raiser. Sie ist die Patentochter von Margarethe Gräfin von Hardenberg. Mit der Enthüllung der Tafel am Haus Dahlmannstraße 1 werde die Göttinger Erinnerungskultur fortgeführt, betonte Sozialdezernentin Petra Broistedt. Gerade als Frau im Widerstand falle Margarethe Gräfin von Hardenberg dabei eine besondere Rolle zu. mah