Das, was wie eine Eisschicht aussieht, ist einfach nur gefrorener Schnee. „Die Schicht ist überhaupt nicht tragfähig“, sagt er. Die Schneeschicht isoliert das Wasser so gut, dass trotz der Dauerfrostperiode keine Eisdecke wachsen kann.
Und das, obwohl die Temperaturen bereits auf bis zu minus 17,3 Grad am Boden zurückgegangenen sind. Wie Harald Frischtatzky vom Deutschen Wetterdienst in Geismar erklärt, war das am 15. Januar der bislang kälteste Wert des Jahres.
Und das wird vermutlich auch erst einmal so bleiben. Die lange Frostperiode ist voraussichtlich am Sonntag beendet. Laut Frischtatzky ist für Sonntagnachmittag trotz leichter Minusgrade möglicherweise Sprühregen vorhergesagt. Dann droht gefährliche Glätte. Spätestens ab Montag setzen sich dann mildere Temperaturen und Tauwetter durch.