„Das Geschlecht der Revolution – Emanzipation in der frühen Sowjetunion“ lautet das Thema der Auftaktveranstaltung (Dienstag, 3. Oktober, Theaterkeller, Geismarlandstraße 41, 20 Uhr). Einen Tag später folgt Journalistin Andrea Röpke mit ihrem Vortrag „Frauen in der neonazistischen Szene“ (Mittwoch, 4. Oktober, Juzi, Bürgerstraße 41, 20 Uhr). Im Lumière, Geismarlandstraße 41, zeigen die Veranstalter den Film „Paris Rebelle – Zwischen Rechtsruck und Revolte“. (Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr).
„Rechtsrock und neonazistische Musik in Thüringen“ heißt das Thema am Freitag, 6. Oktober (Café Kabale, Geismarlandstraße 41, 16 Uhr). Um „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ geht es ebenfalls am Freitag in einem weiteren Vortrag. (OM 10, Obere Maschstraße 10, 18.30 Uhr).
Zum Festivalabschluss gibt es am Sonnabend, 7. Oktober, nach einem Graffiti-Workshop (14 Uhr, Juzi) ein Konzert im Juzi. Sechs Acts stehen auf der Bühne: 20 Uhr EinsPlus (Punk), 20.45 Uhr Haszcara (Hip Hop) und AMK (Hip Hop), 23.15 Uhr Femme Krawall (RiotGrrrl) und Henry Fonda (Power Violence), 00.15 Uhr Keep it Alive (Hardcore) und ab 1.15 Uhr HC Baxxter (TrashTechno).
Das komplette Programm findet sich im Netz unter siempre-antifa-goettingen.net.
Von Michael Brakemeier