Kurz nach Mitternacht war es endlich so weit: Über die Leinwand flimmerten wieder die Bilder fremder Planeten, gewaltiger Sternenzerstörer und verwegener Rebellen. Mit "Rogue One: A Star Wars Story" hat sich die Reihe in ihrem achten Abenteuer von ihrer typischen, märchenhaften Erzählweise gelöst - "deutlich mehr Brutalität und deutlich mehr Kampfgeschehen" kamen bei Fans wie Alexander Karte-Stapff allerdings gut an. Sein Fazit: "Vom Stil, von der Atmosphäre und von den gelegentlichen Lachern her die gute, alte 'Star Wars'-Atmosphäre."
Das sahen nicht alle so: Ricky Fulda war "total enttäuscht", ihre Schwester Rachel monierte: "Das war mehr wie ein Videospiel." Eine Einschätzung, der auch Anders Seefeldt beipflichtete: "Die Magie ist weg", sagte er angesichts des Verzichts auf die Märchenkomponente. Das sah ein hartgesottener Fan, der wie viele andere verkleidet erschienen war, anders: Darth Vader nannte den Film schlicht "absolut erstaunlich und überwältigend".