Noch bis Ende August können sich Schulen bewerben, die am 15. September von Schüler gebaute Physik-Experimente mit einem Stratosphärenballon aufsteigen lassen möchte. 2017 flog Maskottchen Makey noch alleine mit dem Wetterballon ins Weltall. Dieses Jahr wird der Stratosphärenballon mit bis zu 25 Physik-Experimenten von Schülern an Bord zum Gemeinschaftsprojekt.
„Alles, was in einen Tischtennisball oder eine Streichholzschachtel passt und bis zu 150 Gramm wiegt, kann untersucht werden“, erklärt Marvin Rissiek von der Firma Stratoflights, die den Wetterballon in die Stratosphäre schickt. Auf dem Weg ins All fällt der Luftdruck,die Temperaturen sinken. Die Experimente werden außerdem die Ozon-Schicht der Erde durchqueren und schließlich von kosmischer Strahlung und stärkerem UV-Licht getroffen.
Interessierte Schulen können sich entweder mit einem Projekt pro Klasse oder Experimenten aus Gruppenarbeiten unter info@maker-faire.de bewerben. Außer einer Versuchsskizze sind die Kontaktdaten einer erwachsenen Ansprechperson nötig. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2018. dö
Von dö