Wie werden wir uns künftig fortbewegen? Was wird aus unseren Dörfern? Wo kaufen wir ein? Diese und andere grundlegende Fragen will das Projekt ÜberMorgen beantworten, die neue Ideen- und Diskussionsplattform von HAZ und Sparkasse Hannover: Mit einer neuen Veranstaltungsreihe in Stadt und Umland sowie aktuellen, redaktionellen Debattenbeiträgen auf einer Multimedia-Internetseite und in der Zeitung. Zum Auftakt diskutierten vor 300 geladenen Gästen im historischen Ernst-Winter-Saal auf dem Hanomag-Gelände in Linden auf dem Podium.
Hier ist der Ticker zum Nachlesen:
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Hiermit beenden wir den Live-Ticker und danken für das Interesse.
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Chefredakteur Hendrik Brandt und Heinrich Jagau von der Sparkasse bedanken sich für das Interesse und laden die Besucher zum Austausch ein.
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Unter uebermorgen.haz.de finden sich schon jetzt viele Texte zu Zukunftsfragen und Antworten.
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Hendrik Brandt sagt, das ÜberMorgen weitergeht - bei Diskussionen in Lehrte, Neustadt, Wedemark und Gehrden.
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Dr. Heinrich Jagau lobt die vielen kleinen vorgestellten Initiativen, die schon jetzt die Zukunftsfragen angehen.
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Moderatorin Susanne Kronzucker kommt zum Abschluss: „Versuchen wir kluge Antworten auf die Herausforderungen zu finden."
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Prof. Stephan Rammler verweist auf Kopenhagen und unterstreicht, dass man die Menschen bei solchen Diskussionen mitnehmen muss. „Pauschale Antworten kann man nicht geben.“
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Besucher Ralf Strobach fragt, wann Kommunalpolitik den Mut entwickelt, Parkplätze zu streichen?
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Ein Besucher fragt nach Abstellräumen in verdichteten Städten. Stefan Göllner bringt Fahrradparkhäuser ins Spiel.
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Wolfgang Frey versteht Verdichtung als Chance für die Gestaltung von Städten. Frau Kabisch fragt nochmal, wie Städte ausgewogen und offen für alle gestaltet werden können? Sie fordert einen Dialog ein.
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Ein erster Gast beklagt, dass die Ketten im Einzelhandel die Städte vereinheitlichen. Frau Kronzucker fragt Frau Kabisch, ob es überhaupt eine schwierige Entwicklung ist. Kabisch: „Es ist eine Frage der Identität, die wir diskutieren müssen.“
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Moderatorin Susanne Kronzucker stellt fest, dass sehr viele Themen in der Runde angesprochen worden sind. Nun ist das Publikum dran.
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Wolfgang Frey fragt, warum wir keine Seilbahnen in den Städten haben?
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Kabisch: „Bürger engagieren sich immer dann, wenn es um Probleme in ihrem eigenen Umfeld geht. Sie wollen aber auch ein Ergebnisse sehen!“
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Rammler: „Das ist auch eine kommunale Herausforderung der Politik. Wie bekommt man die Bedürfnisse übereinander? In jedem Stadtteil sind die Probleme andere. Darum ist es gut, die Bürger selbst zu fragen.“