Im Advent serviert der Independent-Künstler „Herzblut statt Lebkuchenherzen“, so Tine Tiedemann von der Musa.
„Endlich ist es wieder soweit! Stoppok startet seine alljährliche Vorweihnachtstour quer durch die Republik, um den Menschen ein echtes Leuchten in die Augen zu zaubern“, freut sich Tine Tiedemann von der Öffentlichkeitsarbeit der Musa auf den Auftritt. Stoppok biete „das sinnliche Gegenprogramm zu all dem inhaltsleeren, großmäuligen und konformistischen Getreibe – Herzblut statt Lebkuchenherzen“.
Stoppok ausgezeichnet: der Deutsche Kleinkunstpreis, der GEMA Musikautorenpreis, der Deutsche Weltmusikpreis RUTH
Was einst als einmalige Aktion gedacht war, sei inzwischen aus vielen deutschen Städten nicht mehr wegzudenken, so Tiedemann. „Von den Konzertbesuchern zum heiligen Ritual erhoben, versammeln sich jährlich immer mehr Fans in den Clubs und Konzertsälen, um dem einzigartigen Musiker und scharfsinnigen Entertainer zu lauschen“, heißt es in der Mitteilung der Musa. Die Eigendynamik dieser Konzerte beschere dem Independent- Künstler, „der sich bewusst nicht von den Mainstream-Medien vereinnahmen lässt“, immer mehr Medienresonanz. Preise wie der „Deutsche Kleinkunstpreis“, der „GEMA Musikautorenpreis“, der „Deutsche Weltmusikpreis RUTH“ und „viele mehr, pflastern seinen Weg, aber hindern ihn nicht daran, ihn konsequent weiterzugehen“.
Stoppok verstehe es, in seinen Liedern „grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Zeit in oft persönlich gefärbten Geschichten zu erzählen und damit eine natürliche Verbindung des Privaten mit dem Allgemeinen herzustellen“, so die Mitteilung. Stoppok mache Alltagssprache zu Poesie. Bei diesem Künstler nehme „keiner mehr das überstrapazierte Wort authentisch in den Mund“ – der Name Stoppok sage alles, Stoppok sei ein Begriff.
Auf der Solo-Tour wird Stoppok von der Texanerin Tess Wiley begleitet – „einer hervorragenden Sängerin und Multiinstrumentalistin. Die Stimmen der beiden Musiker harmonieren bestens“, heißt es in der Mitteilung. Die Begleitung auf Geige, Gitarre oder Piano geben Stoppoks typischem Gitarrenspiel viel Raum zur Entfaltung: „Immer groovy und geschmackvoll arrangiert, tut diese Kombination den Songs besonders gut. Akustischer Rock ’n’ Roll von seiner besten Seite.“
Tickets sind in den Geschäftsstellen des Göttinger (Weender Straße 44) und Eichsfelder Tageblatts, Marktstraße 9 in Duderstadt, erhältlich.
Von Stefan Kirchhoff