Im Endspiel stand den Königsblauen der TuS Bad Essen Raptors gegenüber. Die Göttinger gingen dank einer konzentrierten Verteidigung schnell in Führung (11:2). Bis zur Halbzeit wurde dieser Vorsprung gehalten. Gleich zu Beginn des dritten Viertels trafen die jungen ASCer drei Dreier innerhalb von 60 Sekunden. Zwischenzeitlich wuchs die Führung bis auf 22 Punkte (64:42), doch die Gegner gaben sich nicht geschlagen, verkürzten den Rückstand zwischenzeitlich. Am Ende waren es wieder einmal die Dreier von außen, die zum 81:57-Erfolg und damit zum Titelgewinn führten.
Auftaktspiel gegen Angstgegner
Gestartet waren die Königsblauen mit einem schwierigen Auftaktspiel gegen den Angstgegner MTV/BG Wolfenbüttel, der norddeutsche U20-Meister vom Vorjahr. Der ASC lag zur Halbzeit mit 32:38 zurück. Nach einer deutlichen Halbzeitansage des Trainers kamen die ASCer wie ausgewechselt aus der Kabine, übernahmen nach einem 16:5-Lauf die Führung und gaben diese bis zum 83:63-Endstand nicht mehr aus den Händen.
„Es war wirklich schön zu sehen, wie unsere Jungs sich entwickelt haben“, resümierte Trainer Ruhstrat. – Punkte gegen Bad Essen/Wolfenbüttel: Hagenstrom (11/24), Heidelberg (19/14), Schultz (15/17), Jaschewski (10/18), Groger (19/1), Uhlig (7/2), Glatzel (-/5), Walazkovas (0/2), Ruhstrat (0/0), Barner (0/0).
Von Kathrin Lienig