Zur „Zehnten Langen Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ lädt das Internationale Schreibzentrum der Universität Göttingen alle Studierenden am Donnerstag, 5. März, ein. Ob Essay, Masterarbeit oder Referat – die Teilnehmenden können sich beim gemeinsamen Schreiben mit Leidensgenossen austauschen, ihre Prokrastination bekämpfen, Workshops besuchen und sich bei professioneller Schreibberatung Tipps und Unterstützung sichern.
Schreibberaterinnen stehen zur Seite
Die Schreibberaterinnen des Internationalen Schreibzentrums und der Sozialwissenschaftlichen Fakultät stehen den Studierenden während des gesamten Abends für individuelle Fragen zur Seite. Mit Anregungen zur Überwindung von Schreibblockaden, zu Strukturierungstechniken oder zur Textüberarbeitung helfen sie weiter, wenn es beim Schreiben hakt. Mitarbeiter der SUB unterstützen mit Vorträgen und Beratung zu den Themen Literaturrecherche und -verwaltung. Darüber hinaus stellt die Psychosoziale Beratungsstelle Strategien gegen das Aufschieben vor und die Zentrale Studienberatung gibt Tipps zur Motivation und Zielorientierung im Studium. Snacks, Getränke und eine Pause mit angeleiteter Bewegung sorgen für das leibliche Wohl der Teilnehmenden. Außerdem ist eine Tombola mit Sachpreisen geplant.
Atmosphäre sei „attraktiv“
„Von Anfang an haben wir eine gute Resonanz auf die ‚Lange Nacht‘ erhalten“, sagt Dr. Ella Grieshammer, Leiterin des Internationalen Schreibzentrums an der Abteilung Interkulturelle Germanistik. „Die Teilnehmenden erleben es als besonders attraktiv, dass ihnen viele verschiedene Angebote rund ums Schreiben an einem Ort zur Verfügung stehen – und natürlich die ganz besondere Atmosphäre, in der auch andere über ihren Schreibprojekten brüten.“ Grieshammer erwartet rund 400 Besucher zur Langen Nacht der - aufgeschobenen - Hausarbeiten. Die Veranstaltung wird von 18 bis 24 Uhr in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), Platz der Göttinger Sieben 5, ausgerichtet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Von Karola Hoffmann