Alle Beteiligten tauschen an vier Tagen vom 17. bis 20. April Uni gegen Einzelzelle und erfahren dabei keine Sonderbehandlung: Tagesrhythmus, Auflagen und Verpflegung sind auch für die Studenten verpflichtend. Der Hintergrund des ungewöhnlichen Projektes: Die angehenden Verteidiger, Staatsanwälte und Richter sollen erfahren, was es genau bedeutet, eingesperrt zu sein – um später der Gerechtigkeit besser dienen zu können.
Deshalb sollen sie während ihres Aufenthaltes auch Gespräche mit Gefangenen und Vollzugsbeamten führen.
Von Jonas Rohde