Bürgerhaushalt für die Gemeinde Adelebsen

„Wie kann man Demokratie erlebbar machen?“ Diese Frage sei in der Demokratiewerkstatt aufgeworfen worden, teilt Holger Frase mit, Bürgermeister der Gemeinde Adelebsen. Die Veranstaltungsreihe habe wegen der Corona-Pandemie unterbrochen werden müssen. Doch der Rat der Gemeinde habe eine Idee dazu aufgegriffen. Das Gremium stellte 50000 euro im Haushalt zur Verfügung. Über dieses Geld sollen jetzt die Bürger der Gemeinde entscheiden. Bis 28. Februar 2021 können die Bürger ihre Ideen vorzutragen, so Frase. Dies könne klassisch mit einem Zettel in den Rathausbriefkasten umgesetzt werden. Aber auch eine Mail an frase@adelebsen.de ist möglich. Auch in der neuen Gemeindeapp Crossiety können Vorschläge gemacht werden. Hierzu kann laut Angeben der Verwaltung die Kommentarfunktion genutzt werden. Rat muss noch entscheiden: Nach Ablauf der Frist würden die Vorschläge aufbereitet, berichtet der Gemeindebürgermeister. Im Anschluss werde über die Vorschläge digital über die neue Gemeindeapp Crossiety abgestimmt. Das Ergebnis der Umfrage muss der Rat allerdings während seiner Sitzung am 25. März noch beschließen. Anschließend kann mit der Umsetzung der Bürgerideen begonnen werden. „Ich bin gespannt, welche Ideen von der Bevölkerung vorgeschlagen werden“, erklärt Bürgermeister Frase. „Sollten die Gelder für die Vorschläge nicht ausreichen, wird der Rat sicherlich im Haushaltsjahr 2022 weitere Gelder zur Verfügung stellen, um auch diese Ideen umzusetzen.“ Lesen Sie auch Demokratiewerkstatt in Adelebsen hat die Arbeit aufgenommen Schiedsmann in Adelebsen: Rüdiger Wagener schlichtet 25 Jahre lang erfolgreich Von Peter Krüger-Lenz

​Bürgerhaushalt für die Gemeinde Adelebsen - Demokratie erlebbar machen

Bürgerhaushalt für die Gemeinde Adelebsen - Demokratie erlebbar machen