Mit 2080 Ring und den meistern Zehnern gewann die Mannschaft der Sebastianer vor dem Geselligen Schützenverein (GSV) Wollbrandshausen mit 2053 Ring den Höherbergpokal. Auch den Reinhard-Grobecker-Pokal konnte sich die Schützenbruderschaft St. Sebastian mit 80 geschossenen Zehnern vor Bodensee sichern.
In der Einzelwertung hatte der Sebastianer Alfred Mönch mit 370 Ring die Nase vorn und setzte sich gegen Frank Lentes von der Schützengesellschaft Gieboldehausen von 1954 durch, der auf 366 Ring kam.
Der Herbert-Kemmling-Pokal ging mit dem besten Teiler an Detlef Rudolph vom GSV Wollbrandshausen. Rudolph erzielte eine Zehn und einen 559,6-Teiler.
An dem Wettbewerb nahmen neben den beiden Gieboldehäuser Vereinen wieder Schützenteams aus Wollbrandshausen, Bodensee, Krebeck, Bilshausen und Renshausen teil. Pro Ortschaft respektive Team wurden sechs Teilnehmer gestellt.
Ein Pokal für den letzten Platz
Sie mussten jeweils mit dem Kleinkaliber-Gewehr stehend fünf Scheiben je drei Schuss, Auflage, mit dem Luftgewehr stehend Auflage einen Streifen mit zehn Schuss sowie mit der Luftpistole drei Scheiben je fünf Schuss freihand absolvieren.
An der Siegerehrung nahm Marlies Dornieden (CDU) als Bürgermeisterin der Samtgemeinde Gieboldehausen teil. Sie regte an, beim nächsten Mal einen neuen Pokal zu stiften – für den letzten Platz.
Darüber ist das letzte Wort allerdings noch nicht gesprochen. „Das müssen wir noch klären“, sagt der Gieboldehäuser Godehard Macke, von dem die Informationen über den Schießwettbewerb stammen.