Zwei Jahrzehnte nach dem vorläufigen Ausbau nimmt die Straße Hopfenhof im Rüdershäuser Gewerbegebiet Gestalt an. Die etwa 150 Meter lange Verbindungsstraße oberhalb des Malerbetriebes Stahl zwischen Industrie- und Kapellenstraße bekommt einen gepflasterten einseitigen Gehweg und Parkflächen, die Fahrbahn eine neue Teerdecke.
Die Kosten für den Endausbau, der mit den Anliegern abgestimmt sei, gibt Bürgermeisterin Annegret Lange (CDU) mit etwa 150 000 Euro an. Der Endausbau sei nötig, um den Unterbau der Straße weiter nutzen zu können. 90 Prozent der Kosten werden auf die Anlieger umgelegt. Dazu gehört auch die Gemeinde selbst, die dort ein Grundstück besitzt, ansonsten sind zwei Gewerbegrundstücke und ein privates Eckgrundstück betroffen.
Im kommenden Jahr oder im Jahr darauf solle dann die St.-Andreas-Straße ausgebaut werden, sagt Lange. Restauriert werde zurzeit das Kreuz „Am lieben Gott“, das dann wieder an der Kapellenstraße aufgestellt werden soll. Dort hätten in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde zwei morsche alte Linden gefällt werden müssen, die durch Neuanpflanzungen ersetzt werden sollen.
Von Kuno Mahnkopf