Dass im Gewölbekeller aus dem 17. Jahrhundert demnächst Bier gebraut und ausgeschenkt wird, ist klar. Ein Braumeister arbeitet bereits an der Rezeptur. Geplant ist, die drei Sorten Helles, Weizen und Radler anzubieten, verrät Näder.
„Wir arbeiten an der Marke, am Gebinde und an der Vertriebsstrategie“, macht er die Arbeitsschritte deutlich. Im Juli oder August soll die Marke vorgestellt werden, ab September die Brauerei ihren Betrieb aufnehmen.
2000 Hektoliter pro Jahr soll die Mikrobrauerei im Löwenkeller dann produzieren. Es werde eine „regionale Marke, mit viel Empathie aufgeladen“, sagt der künftige Brauereibesitzer. Das Bier werde in der örtlichen Gastronomie ausgeschenkt, per Internet vertrieben oder an Selbstabholer verkauft, kündigt Näder an.