Künstler im Porträt: Helene Walkling aus Duderstadt malt Porträts und Mosaiken

Helene Walkling aus Duderstadt geht es derzeit wie vielen anderen Künstlern, die sich den Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie fügen müssen. Musiker oder Schauspieler dürfen nicht auftreten, Künstler wie Walkling vermissen die Ausstellungen. „Mir fehlen die Treffen mit meinen Kolleginnen und die Ausstellungen“, sagt Walkling, die im Duderstädter Künstlerverein „Kunst bist Du... derstadt“ als Kassenwartin engagiert ist. „Ich male überwiegend mit Ölfarben und arbeite an abstrakten Bildern und Porträts,“ beschreibt sie ihre künstlerische Arbeit. Hauptberuflich war Walkling bis 2014 als Buchhalterin in einem Baubetrieb tätig. „Das Malen und Erstellen von Mosaikarbeiten ist für mich ein Hobby“, so die 69-Jährige. Begonnen mit Aquarellmalerei: Ihre künstlerischen Tätigkeit begann, so berichtet sie, vor etwa 20 Jahren mit Aquarellmalerei. Nach längerer Pause ließ sich Walkling 2016 bei Anselm Prester auf Langeoog ausbilden. Seit 2017 nehme sie Einzelunterricht bei Emmy Reinecke, einer Künstlerin aus Südafrika. Wie man Porträts malt, lerne sie im Atelier Kerstin Woyke-Pereira, ergänzt Walkling. Ihre Maltechniken basieren auf Pastellkreide, Öl- und Acryl. Die Motive, die Walkling dabei in ihren Bildern festhält, sind Landschaften, Blumen, Stillleben, Meeres- und Strandbilder sowie abstrakte Malerei und Porträts. Weiterhin fertigt Walklin Mosaikarbeiten wie Kugeln, Flächenmosaik- Tischplatten und Bilder sowie auch Steinkunst an. Walklings Bilder sind in ihrem Atelier sowie an den Wänden im heimischen Haus zu sehen. Lesen Sie auch KiSN: Unterstützung für Künstler aus dem Landkreis Göttingen – GT - Göttinger Tageblatt Künstler im Porträt: Käthe-Charlotte Sablotzki-Weise aus Obernfeld schafft Abstraktes Künstler im Porträt: Matthias Ballhausen aus Duderstadt malt in Öl und Acryl Sind Sie ebenfalls Künstler? Was beschäftigt Sie im Lockdown? Dann melden Sie sich bei uns. Berichten Sie, wer Sie sind, welche (künstlerische) Ausbildung Sie gemacht haben und welche Art von Kunst Sie praktizieren beziehungsweise welche Techniken Sie nutzen. Woran arbeiten Sie im Moment? Wo kann man Ihre Werke sehen? Und vor allem: was bedeutet die Corona-Pandemie für Sie? Schicken Sie uns die Infos gerne per E-Mail unter dem Betreff „Künstlerportrait“ an lokales@goettinger-tageblatt.de zusammen mit einem Foto von sich und von dem Projekt, an dem Sie gerade arbeiten. Von Britta Eichner-Ramm