Nach Corona-Fällen: St. Martini Krankenhaus in Duderstadt wieder in Normalbetrieb

Der Betrieb im Duderstädter St. Martini Krankenhaus läuft nach einem Corona-Ausbruch wieder im Normalmodus. Das teilte Sprecherin Jennifer Krukenberg am Donnerstag auf Anfrage mit. Wegen aufgetretener Corona-Infektionen hatte sich die Betriebsleitung des Krankenhauses in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Göttingen und dem Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Universitätsmedizin Göttingen dazu entschlossen, zwei Stationen der Klinik für Innere Medizin im B-Trakt des Hauses vorübergehend zu schließen. Weder bei Patienten noch bei betroffenen Mitarbeitenden sei eine mutierte Variante des Virus nachgewiesen worden, hieß es in der vergangenen Woche. Lesen Sie auch Zwei Stationen im Duderstädter Krankenhaus St. Martini geschlossen Stadt und Landkreis berechnen Inzidenzwerte für alle Kommunen – veröffentlichen diese aber nicht Landkreis Göttingen: Das ist der Inzidenzwert in Ihrer Kommune Kommentar Inzidenzwerte im Kreis Göttingen Bürgermeister Feike: In Duderstadt gibt es keinen Corona-Hotspot Gieboldehausen: Ärzte warnen vor schneller Verbreitung des Coronavirus „Diese harte Maßnahme der Fachabteilungsschließung war leider notwendig, um Patienten und Mitarbeitende zu schützen und die Situation zu bewältigen“, hatte Krankenhausgeschäftsführer Markus Kohlstedde erklärt und betont, dass sich das Duderstädter Krankenhaus im Kampf gegen das Coronavirus in einer besonders exponierten Lage befinde. Diese würde sich durch die demografische Lage im Einzugsgebiet, die einen hohen Anteil älterer und damit besonders gefährdeter Menschen aufweise, und durch eine hohe Inzidenz im Nachbarlandkreis Eichsfeld ergeben. Durchschnittlich werden in St. Martini nach Kosteddes Angaben seit dem Ausbruch der Pandemie im Durchschnitt täglich 12 bis 15 Covid-19-Erkrankte stationär betreut. Die Behandlung erfolge auf einer speziellen Isolierstation und die Corona-Patienten seien von den anderen Patienten strikt getrennt. Von mib