Über „bittende Engel“ in Göttingen, die Zerschlagung der freien Gewerkschaften 1933 in Duderstadt und das Römerlager in Hedemünden schreiben die Autoren der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Südniedersachsen – Zeitschrift für Regionale Forschung und Heimatpflege“. Das erste Heft des Jahres 2020 ist erschienen.
Die Arbeitsgemeinschaft für Südniedersächsische Heimatforschung (ASH) gibt die Zeitschrift mittlerweile im 48. Jahrgang heraus. Berichtet wird nach Angaben von Vereinsmitglied Gerd Busse über Heimatforschungen in Südniedersachsen, Informationen aus den Fachgruppen Archäologie, Geschichte, Geographie und Landeskunde, Bauerhaltung und Denkmalpflege, Plattdeutsche Sprache und Literatur, Volkskunde, Familienforschung und vom Vorstand der ASH.
Im Serviceteil finden Leser Besprechungen von neuerschienenen Büchern und eine Terminübersicht. Das Heft biete auch eine Zusammenstellung aller wesentlichen Artikel aus den im Jahr 2019 in Südniedersachsen und Nachbarregionen erschienenen geschichtlichen Jahrbüchern und Zeitschriften. Und Wilfried Baller beginnt mit einer Folge zu Begriffen der Agrar- und Siedlungsgeschichte.
Zu beziehen ist die Zeitschrift für 6,50 € beim Verlag Mecke in Duderstadt.
Von Rüdiger Franke