Gemeinderat Rhumspringe: ausgeglichener Haushalt

Der Haushalt war der bedeutendste Punkt auf der Tagesordnung bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Rhumspringe – ein Doppelhaushalt für die Jahre 2021 und 2022. Er sei ausgeglichen, berichtet erfreut Gemeindebürgermeisterin Barbara Hose (CDU). Sogar Geld für die Spielplätze in der Gemeinde, für ein Regenrückhaltebecken und Baumaßnahmen, um das Wasser „fraktioniert abfließen lassen zu können“, für ein zweites Fahrzeug für den Bauhof und den Bau des Kindergartens sei eingestellt. Es sei dem Kämmerer und den Vorvätern zu danken, die gut gewirtschaftet hätten, meint Hose. Ein weiteres Thema waren mögliche Bauplätze. Zwölf Plätze waren ausgewiesen, acht seien verkauft, vier sicher reserviert, berichtet die Bürgermeisterin. Ein Mitarbeiter der Planungsgruppe Lange Puche in Northeim habe in einer Fraktionssitzung vor der Ratssitzung darüber informiert, dass nur wenige Bauplätze in der Gemeinde genutzt werden könnten. Sollten neue Grundstücke ausgewiesen werden, müsste unter anderem der Bebauungsplan geändert werden. Lesen Sie auch Rhumspringe: Bauarbeiten am Kita-Neubau nach witterungsbedingter Pause wieder angelaufen Rhumspringe: Damm könnte künftig Schutz vor Hochwasser bieten Richtfest des Kindergartens: Der Bau des Kindergartens ist nach dem Schneeeinbruch wieder aufgenommen worden. Das Rhumspringer Hoch- und Tiefbauunternehmen „war bis zur witterungsbedingten Einstellung der Bauarbeiten dem Zeitplan voraus“, sagt Gemeindedirektor Georg Moneke. Doch das Richtfest haben wir noch nicht gefeiert“, berichtet Hose. Dieser Meilenstein des Baus stehe allerdings kurz bevor. Die Bügermeisterin rechnet mit einer Einladung in der kommenden Woche. Die Arbeiten seien bislang nur leicht verzögert. „Mit dem Wetter kannst du nicht verhandeln“, meint sie. Die Eröffnung des Kindergartens ist bislang für Dezember 2021 geplant, „und wenn es Januar wird, ist das auch nicht tragisch“, so Hose. Im Oktober 2020 feierten die Gäste den Spatenstich für das „Leuchtturmprojekt“, wie Hose den Bau damals nannte. Viele KLinder hatten für das Tageblatt-Foto zu zu Schaufeln gegriffen und mit gebuddelt. Die Kita soll für Kinder aus den Ortschaften Rhumspringe, Rüdershausen und Wollershausen offen stehen. Impfsituation in der Gemeinde: Schließlich informierte Bürgermeisterin Hose darüber, dass sie die Einwohner angerufen und angesprochen habe, die älter als 80 Jahre sind, um sich über die Impfsituation zu informieren. Das Ergebnis: Mehr als 90 Prozent der 150 Betroffenen seien angemeldet, hätten einen Termin oder seien sogar schon geimpft. Von Peter Krüger-Lenz