Die Frauengemeinschaft Rüdershausen hat ihr monatliches Treffen in der St. Andreas-Kirche dieses Mal mit einer Andacht anlässlich der ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen und einem Vortrag im Gemeindehaus unter die Themen Gerechtigkeit und Achtsamkeit gestellt.
Die Andacht hatten die Organisatorinnen Cornelia Franke, Sigrid Thies, Manuela Diedrich, Monika Hippel und Regina Steckel ausgesucht.
In einer gerechten Welt leben
Die Lesung aus dem Deuteronomium und die Fürbitten drehten sich um den Wunsch, in einer gerechten Welt zu leben und Institutionen und Menschen zu stützen, die dafür einstehen.
Beim anschließenden Vortrag von Annegret Lange zu Werten blickten die Frauen in sich selbst: Offene Fragen wie „Was kann ich gut?“ oder Impulse dazu, wie man sich selbst und seine Wünsche in der Stille oder beim Tagträumen erkennt, führten in Gespräche.
Fehler bei sich selbst suchen
Achtsam gegenüber sich selbst zu sein und zu versuchen, Verletzungen aus der Vergangenheit zu vergessen, sei schwierig, betonte Lange. „Ich suche Fehler meist bei mir selbst“, sagte eine der Frauen. „Diese Werte denken und danach gehen, was mir gut tut, wird immer schwieriger im Alter.“ Lange ermutigte dazu, es trotzdem zu versuchen und mutig, achtsam und humorvoll mit sich selbst umzugehen.
Info: Jedes neue Mitglied ist herzlich in der Frauengemeinschaft willkommen. Die nächste Veranstaltung ist am Mittwoch, 13. Februar, ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Andreas, Georg-Schreiber-Straße 8. Gemeinsam schauen die Frauen den Film „Die Hütte“.
Von Lea Lang