Am Freitag stellte Wickmann im Kreistag den Entwurf seiner Verwaltung zum Etatplan 2013 vor. Jetzt muss die Politik beraten, ob sie ihn so beschließen oder ändern will.
Die größten laufenden Posten im Ergebnishaushalt sind nach Angaben der Verwaltung Sozialleistungen (88,7 Millionen Euro), Ausgaben im Schulbereich (29,2 Millionen Euro) und im Bereich Kinder, Jugend, Familie (24,8 Millionen Euro). Dabei betrage der Anteil sogenannter freiwilliger Leistungen „nur“ 0,6 Prozent. Trotz des Defizits soll die Kreisumlage, die die Gemeinden zahlen, nicht erhöht werden.
Langfristig investieren will Wickmann in den Straßenbau (2,2 Millionen Euro) – unter anderem in Wenzen und zwischen Wachenhausen und Gillersheim. Und für die Feuerwehren sind im Investitionshaushalt 524 000 Euro vorgesehen. Beschließen soll der Kreistag das Zahlenwerk im März.