Die Einrichtung betreute zuletzt nur noch fünf Kinder aus dem Ort sowie weitere vier aus Niedernjesa. Auf die Mindestzahl von zehn Kindern, wie sie eine Vereinbarung mit den Trägern vorsieht, wird Ballenhausen in den nächsten Jahren voraussichtlich nie kommen. „Ich sehe keine Zukunft für die Kita Ballenhausen“, sagte Bürgermeister Andreas Friedrichs (SPD) mit Bedauern. Er warnte vor Illusionen, auch wenn die ausgesprochene Kündigung zunächst nur als „vorsorglich“ bezeichnet werde.