Ausflüge in Göttingen und der Region, die trotz Corona möglich sind Ausflugstipps fürs lange Mai-Wochenende

Maifeiertag – und kein Tanz in den Mai erlaubt. Da bietet es sich doch an, am langen Wochenende mal an die frische Luft und in die Natur zu gehen. In Zeiten der coronabedingten Kontaktbeschränkung muss aber unbedingt aufgepasst werden, dass man sich nicht zu nah kommt. Deshalb stellen wir mal zum einen Wege vor, die nicht unbedingt überlaufen sind und auf denen sich der Sicherheitsabstand vielleicht leichter einhalten lässt als anderswo. Auch einige Tierparks zumindest im Nachbarland Thüringen haben wieder geöffnet – mit diversen Einschränkungen. Diese Tierparks in der Umgebung haben wieder geöffnet: Affenwald Straußberg: Der Affenwald bei Sondershausen in Thüringen ist wieder wie gewohnt von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist um 17 Uhr. „Bitte nutzt nach Möglichkeit die Randzeiten für Euren Besuch“, teilen die Betreiber auf ihrer Internetseite mit. Auch im Affenwald gibt es diverse Auflagen für einen Besuch wegen der Corona-Krise. Darüber informieren die Betreiber vor Ort oder auf ihrer Internetseite. Zu beobachten sind Berberaffen, Schwarzweiße Varis, Kattas und Bennettkängurus. Die Tiere können sich auf dem vier Hektar großen Gelände zwischen Kleinfurra und Straußberg im südöstlichen Harzvorland frei bewegen. Sie sind an die Begegnungen mit Menschen gewöhnt. Bärenpark Worbis: Fast sechs Wochen war der Bärenpark Worbis geschlossen. Am Montag, 27. April, durfte das Team wieder öffnen. Besucher müssen Abstandsregelungen und Hygienevorschriften akkurat einhalten. Der Park (Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis) sei zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich – von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr), so Projekt- und Parkleiterin Sabrina Schröder. Das Team des Worbiser Tierschutzprojekts der Stiftung für Bären bittet die Besucher, sich exakt an die Hygienevorgaben zu halten, so die 32-Jährige. Nur auf dieser Basis sei der Zutritt ohne Einlassbeschränkungen möglich. Das Gelände sei weitläufig, und die auch im öffentlichen Raum praktizierte und von den meisten Bürgern verinnerlichte Abstandsregelung (zwei Meter) problemlos einhaltbar. Die Leiterin empfiehlt den Besuchern, im Park „eine Mund/Nasen-Bedeckung“ zu tragen – verpflichtend sei diese Maßnahme allerdings im Kassenhaus. „Menschenansammlungen“ seien nicht gestattet, so Schröder. Familien könnten in kleinen Gruppen kommen – entsprechend den Verhaltensvorgaben, die bereits seit Wochen im Freien gelten würden. Unter anderem wurde der Imbiss für den Außerhaus-Verkauf umgestaltet: Speisen und Getränke sollen aus dem Fenster gereicht werden – „es gibt alles to go“, sagt Schröder. Heißt: Es stünden keine Sitzgelegenheiten zur Verfügung, und ein Verzehr im Umkreis von zehn Metern sei nicht möglich. Auch der Kassenbereich wurde präpariert – unter anderem mit Plexiglasschutz. Vor den Toiletten, die „immer nur ein Besucher oder eine Besucherin“ betreten dürfe, werden Abstandsmarkierungen angebracht. Für Desinfektionsmittel werde gesorgt. Gut erkennbar sollen Informationsschilder angebracht werden. Thüringer Zoopark Erfurt: Mit fast 63 Hektar Fläche ist der Thüringer Zoopark Erfurt der drittgrößte Zoo Deutschlands und beherbergt knapp 1000 Tiere aus aller Welt in rund 136 Arten. Die großzügig gestalteten Anlagen sind nach Angaben der Betreiber dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Viele davon sind auch für Besucher begehbar. Der Zoopark hat ebenfalls wieder geöffnet. Allerdings gelten auch hier strenge Hygiene - und Abstandsregeln. Die Tierhäuser bleiben bis auf das Elefanten- und Nashornhaus geschlossen. Gesperrt bleiben der Spielplatz, der Streichelzoo und die Kattanlage. Die Affenbande auf dem Berberaffenberg dürfen die Gäste aber besuchen. Schon am Einlass werden sie auf einen Rundweg und damit auf eine Art Einbahnstraße geschickt. Der ist mit Wegweisern ausgeschildert und führt über das gesamte Gelände. So können die Besucherströme am besten gelenkt werden. Der Einlass pro Tag ist auf 6000 Besucher beschränkt. Öffnungszeiten: täglich, auch am Wochenende, von 9 bis 18 Uhr. Info: Die Tierparks und Zoos in Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen sind weiterhin geschlossen. Wem ein Ausflug nach Thüringen zu weit ist, der findet auch in der Region Südniedersachsen genügend Möglichkeiten, die Natur und Tierwelt zu erkunden. Zum Beispiel in den heimischen Wäldern. Erste Museen in der Region öffnen: Wie viele andere Einrichtungen auch, musste auch das Grenzlandmuseum Eichsfeld in Teistungen im Zuge der Corona-Pandemie schließen. Am Freitag, 1. Mai, steht nun um 10 Uhr die Wiedereröffnung bevor. „Voraussetzung für die Öffnung ist die Einhaltung eines abgestimmten Hygienekonzeptes zur Eindämmung des Corona-Virus“, sagt Geschäftsführerin Mira Keune. Unter anderem werde das Tragen einer Maske verpflichtend sein. Außerdem ist der Rundgang durch die Ausstellung festgelegt, so Keune. Um die Abstandspflicht von zwei Metern in allen Ausstellungsbereichen einhalten zu können, seien auch Besucherbeschränkung möglich. An mehreren Stellen besteht die Gelegenheit zur Händedesinfektion. Alle weiteren Informationen gebe es vor Ort. Geöffnet ist das Museum am 1. Mai (Feiertag) von 10 bis 17 Uhr. In den folgenden Tagen sind zunächst folgende neue Öffnungszeiten geplant: Dienstag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr, sonnabends, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Das Grenzlandmuseum Eichsfeld befindet sich an der Duderstädter Straße 7 in Teistungen. Das gilt für Ausflüge in die heimischen Wälder: Wälder bieten gerade in Zeiten von Corona eine Möglichkeit für die ganze Familie, mal rauszukommen, ohne andere zu gefährden. Doch Waldbesucher sollten sich zum Schutz der Tiere insbesondere im Frühjahr an Regeln halten. „Ich finde es gut, wenn Eltern ihre neu gewonnene Freizeit dazu nutzen, mit den Kindern in die Natur zu gehen“, sagt Michael Rudolph, regionaler Pressesprecher der niedersächsischen Landesforsten. „Wir sind in Deutschland absolut privilegiert, denn unser Wald ist frei betretbar, Außerdem sind die Wälder gut erschlossen, und es gibt viele Waldparkplätze, von denen aus Wanderer starten können.“ Allerdings sollten Waldbesucher auf Wildtierkinder Rücksicht nehmen. Der tierische Nachwuchs sei oftmals allein, aber nicht hilflos. Es gilt: Anfassen ist tabu! Die Jäger aus der Region raten Naturliebhabern, Wildtiere aus sicherer Distanz mit dem Fernglas zu beobachten. Noch bis Ende Juli sei die Kinderstube Natur voll besetzt: Auch Küken von Stockente, Feldlerche oder Fasan bevölkerten Wiesen und Äcker. Darauf weist auch Rudolph hin. „Es gibt für den Waldbesuch keine zehn Gebote. Aber man sollte sowohl der Natur als auch anderen Besuchern Respekt entgegenbringen“, sagt er. In der sogenannten Brut- und Setzzeit sollte noch größere Rücksicht auf Wildtiere genommen werden als sonst. Besucher und auch Mountainbikefahrer sollten sich an die „festen Wege“ halten – wer auf Trampelpfaden unterwegs ist, irritiere störungsanfällige Tiere. Vom 1. März bis 31. Oktober gilt Rauch-, Feuer- und Grillverbot. „Gerade im Frühjahr gibt es noch verdörrtes Gras, und die Waldbrandgefahr ist hoch“, unterstreicht Rudolph. Wenn beim Geocaching der „Schatz“ in einem hohlen Baumstamm versteckt werde, „sitzt da eventuell eine Wildkatze oder ein Specht drin“, so Rudolph. Die Folge: Der Nachwuchs wird vielleicht allein gelassen. Leinenzwang gilt in Niedersachsen zwischen dem 1. April und dem 15. Juli. Hunde sollten auf Ruf oder Pfiff hören und angeleint sein. Auch Reiten sei nur auf befahrbaren oder mit blauen Schildern ausgewiesenen Reitwegen erlaubt, so Rudolph. Und: Zecken seien bereits aktiv, weshalb lange Hosen getragen werden sollten. Tipps für ungestörte Spaziergänge in der Region: Wer es einsam mag und anderen aus dem Weg gehen möchte, kann auch einen ausgiebigen Spaziergang nehmen. Wir haben im Folgenden einige Routen zusammengetragen - inklusive fantastischem Blick, lehrreichen Details oder märchenhaftem Ambiente. Die Spaziergänge und Wanderungen sind in der folgenden Karte nachzuvollziehen: Lehrreiche Wanderroute: Der Geologie- und Bergbaupfad in Dransfeld: Schautafeln weisen den Weg: Der Geologie- und Bergbaupfad am Hohen Hagen in Dransfeld ist sicher einen Ausflug wert. Die Geschichte des aus einem urzeitlichen Vulkan entstandenen Berges, die Entwicklung des Basaltabbaus und die der beiden Gaußtürme werden auf Schautafeln entlang des 800 Meter langen Rundwegs dargelegt. An acht Stationen widmen sich die Infokästen unterschiedlichen Themen, wie etwa der Verlaufslinie des Berges. Auch Sandablagerungen von der Küste eines urzeitlichen Meeres finden sich hier. Vor etwa 15 Millionen Jahren brach in Südniedersachsen an vielen Stellen die Erde auf und glühend heiße Lava ergoss sich über das Land. Viele Erhebungen sind Zeugen der damaligen Katastrophe: der Hohe Hagen, die Bramburg bei Adelebsen oder auch der Meenser Steinberg. Solche „Basalt-Pfropfen“ bestehen aus hartem vulkanischen Gestein, dem Millionen Jahre Verwitterung nicht viel anhaben konnten. Der Pfad ist mit dem Auto über die Hoher-Hagen-Straße in Dransfeld zum Parkplatz am Gaußturm zu erreichen. Wandern rund um den Warteberg in Witzenhausen: Ein Osterspaziergang abseits der vielbewanderten Routen? Da bietet sich der Warteberg in Witzenhausen an – gerade ein Zeiten der Kirschblüte, die kurz bevor steht und ideal für Hundehalter, weil es in Hessen keinen Leinenzwang gibt. Der Rundweg um den Warteberg bietet nicht nur eine schöne Aussicht, er ist in der Regel auch kaum bevölkert. Zu erreichen ist der Ausgangspunkt über die Straße Am Frauenmarkt – immer geradeaus den Berg hinauf, bis man rechts abbiegen muss. Unterhalb der sogenannten Warteberghütte, einem ehemaligen Ausflugslokal, gibt es einige Parkbuchten. Auf die Hütte blickend, wendet man sich nach rechts, bis sich der Weg gabelt – der Rundweg ist erreicht. Linker Hand geht es nun zunächst etwas steiler den Berg hinauf, bis das „Tempelchen“ erreicht ist, wo Tische und Bänke bereitstehen. Während der rechte Weg auf den Kamm führt, lädt der linke zum Rundgang ein. Es geht bergab und auf halber Höhe bietet eine Bank einen schönen Ausblick auf das Dorf Ellingerode und in die Ferne auf den Hohen Meißner. Am Ende des Waldes geht es noch einige Meter geradeaus bis zum zweiten Abzweig auf der rechten Seite – der nun wieder bergauf führt, vorbei an Kirschbäumen und Wochenendhäuschen. Später ist in der Ferne die Burgruine Hanstein zu sehen, nach einer Dreiviertelstunde ist der Ausgangspunkt erreicht. Von Waake zur Mackenröder Spitze: An seiner Ostseite fällt der Göttinger Wald plötzlich ab – ideales Terrain für eine spektakuläre, aber nicht zu lange Wanderung. Von der Ortsmitte Waakes aus einfach der Straße „Im Siek“ folgen – auch, wenn die Ortsgrenze überschritten ist. Die Straße geht in einen Feldweg über, auf dem es gemächlich bergauf geht. 650 Meter nach dem Ortsausgang geht es nach rechts – schon etwas weniger gemächlich geht es nun bergauf in den Wald. An der ersten Haarnadelkurve muss der breite Weg verlassen werden – hier weisen kleine, grün-weiße Hinweisschilder den Weg. Es folgt der sportliche Teil der Strecke: Nun geht es steil hinauf auf die Hochebene des Göttinger Waldes. Oben angekommen, geht es nach links und nun mit spektakulärer Aussicht immer am Steilhang entlang – zu dieser Jahreszeit mit einem von Frühjahrsblühern bedeckten Waldboden inklusive. Der Höhepunkt der Tour – auch aus geographischer Sicht – ist der hölzerne Aussichtsturm „Harzblick“ mit Aussicht über das Eichsfeld und mit etwas Glück bis zum Brocken. Hier ist auch der einzige Punkt der Tour, an dem sich die Wanderer bisweilen etwas stauen – in diesem Fall bietet es sich an, die Strecke erst einmal weiter geradeaus bis zur Mackenröder Spitze auszudehnen, dem höchsten Berg des Göttinger Waldes, der zugegebenermaßen im hohen Terrain kaum auffällt. Der Rückweg ist derselbe – und bietet doch ständig neue Perspektiven auf die Umgebung. Hin und zurück sind es gut sieben Kilometer und 400 Höhenmeter. Wandern auf der alten Bahntrasse bei Groß Ellershausen: Für Gelegenheitswanderer bietet sich ein Spaziergang auf der alten Bahntrasse, der sogenannten Dransfelder Rampe, an. Mit Einstiegspunkten in Groß Ellershausen, Hetjershausen bis nach Hann. Münden ist die ehemalige Bahnstrecke gut erreichbar. Nach 1962 wurde vor dem Haltepunkt Groß Ellershausen ein Abzweig mit einer Schutzweiche errichtet, ab hier verlief die Strecke zweigleisig. Bis zur Brücke am Hetjershäuser Weg wurde die Strecke auf einem recht hohen Damm geführt, während sie bis zur B3-Unterführung in einem Einschnitt verlief. Ab der B3, wo die Strecke auf dem geraden Stück den stärksten Anstieg mit 16 Promille aufwies, verlief sie wieder bis zum Groner Wald auf einem Dammstück. Zwischen der Autobahnbrücke und dem Bahnübergang Groner Holz wurde durch die Kehre etwa 90 Meter Höhenunterschied überwunden. Bis kurz vor Dransfeld verlief die Strecke nunmehr im Wald oder am Waldrand entlang. Mittlerweile sind die Schienen verschwunden, der Weg ist dafür mit gut begehbarem Kies gefüllt. Und den Ausblick auf Göttingen kann man natürlich immer noch bewundern. Märchenhafte Kopf-Hainbuchen bei Gieboldehausen: Der Parkplatz, der Ausgangspunkt, befindet sich in Gieboldehausen in der Rhumestraße unmittelbar bei der Rhume. Der Weg beginnt an der Informationstafel in unmittelbarer Nähe der Tankstelle und führt zunächst zum Grillplatz. Danach geht es weiter auf dem Weg Nummer 1 durch den Tischengrund. Zu bewundern sind hier die durch die regelmäßige Schneitelung (Befreiung von überflüssigen Ästen) märchenhaft aussehende Kopf-Hainbuchen. Auf dem „steilen Berge“ angelangt, gelangt man auf dem Weg Nummer 2 zum Ausgangspunkt. Fantastischer Blick auf den Harz: Der Parkplatz befindet sich in Westerode in der Blumenau am Sportplatz. Der Weg führt zunächst auf der Zubringerstraße nach Mingerode. Die Straße ist an Sonn- und Feiertagen für PKW gesperrt. Bei der Abzweigung nach Mingerode geht es nach links am Mingeröder Loh vorbei – Waldfreunde können auch durch den Loh gehen – auf einem Feldweg bis zur Anhöhe, von wo man einen fantastischen Rundblick auf den Harz, den Euzenberg und das Ohmgebirge hat. Der Weg geht nach links weiter bis zur Brücke, die über die Umgehungsstraße führt. Vor der Brücke geht es nach links weiter, von wo man bereits den Ausgangspunkt sieht. Baumtypenpfad in Uslar: Klein, aber fein ist der Baumtypenpfad. Lehrreich, aber nicht zu anstrengend, von daher auch für Kinder gut geeignet. Auf einer Strecke von 4,2 Kilometern erfahren die Spaziergänger etwas von der Baum-Seniorin, was Chinesen mit der Buche zu tun haben, etwas über Kirchen in Nachbars Garten, warum manche Bäume einen Rettungsring haben, warum auch Bäume verspannt sein können, warum die Beulenpest noch nicht ausgerottet ist, von Einwanderern und von völlig verdrehten Bäumen. Der Start erfolgt an der Touristik-Information am Alten Rathaus in Uslar. Dann geht es vorbei an der Kirche und dem Museum. Im Anschluss muss man nach rechts abbiegen in die Alleestraße. Hier geht es entlang bis zur alten Bahnunterführung am Ortsausgang. Noch einmal muss die Straße überquert werden, dann links abbiegen und schon befindet man sich auf dem Baumtypenpfad. 1,5 Kilometer geht es nun durch den Wald. Auf dem Weg begegnen einem viele unbekannte Dinge, die aber auf Schautafeln ganz schnell aufgelöst werden. Ist das Ende des Waldes erreicht, müssen sich die Wanderer links halten und einfach dem Weg folgen. Über die Brücke gehen und schließlich immer weiter dem Feldweg folgen. Nach ungefähr 200 Metern geht es dann auf den Rad- und Wanderweg, der einen wieder in die Uslarer Altstadt zurückführt. Größtes Naturdenkmal Norddeutschlands: 100 Meter vor der Rhumequelle befindet sich ein Wanderparkplatz. Der Weg führt zunächst zur Rhumequelle, dem größten Naturdenkmal Norddeutschlands. Je nach Niederschlagsmenge fließen 900 bis 5850 Liter Quellwasser in der Sekunde in die Rhume. Damit gehört die Rhumequelle zu den drei größten Karstquellen in Europa. Auf bequemem Forstweg geht es auf dem Eichsfeldwanderweg weiter bis zum Grillplatz. Hier geht es rechts ab bis fast zum Ende des Waldrandes wo ein Weg abwärts durch den Rotenberg zum Ausgangspunkt führt. Von Eduard Warda, Tammo Kohlwes, Tobias Christ, Vicki Schwarze, Rüdiger Franke und Andreas Fuhrmann

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