Als nächstes sollen nun Haltestellen in Geismar umgebaut werden: Danziger Straße, Magdeburger Weg, Kiefernweg, Hauptstraße, Kurmainzer Weg, Am Rischen, Geismar-Süd und Eislebener Weg – immer in beiden Fahrtrichtungen.
Anfangs wurden die Bushaltestellen nur mit erhöhten Sonderborden ausgestattet, seit 2009 zusätzlich mit taktilen Leitsystemen für Sehbehinderte. Auf etwa 500000 Euro schätzt die Verwaltung die Kosten. 75 Prozent davon werden von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) gefördert. Acht Bushaltestellen jährlich können so umgebaut werden.
326 Haltestellen sind bereits geschafft
478 Bushaltestellen gebe es derzeit auf dem Stadtgebiet, teilt die Stadtverwaltung mit. 464 davon werden von den Göttinger Verkehrsbetrieben und Regionalbuslinien (RBB) angefahren. 14 ausschließlich von der RBB. Möglichst alle sollen barrierefrei sein. Seit Beginn der 1990er-Jahre werden sie nach und nach umgebaut. 326 Haltestellen sind bereits geschafft.
Der Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke kommt am Donnerstag, 7. März, im Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, zusammen. Die Sitzung in Raum 118 beginnt um 16 Uhr. pek
Von Peter Krüger-Lenz