„Beim Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ können modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert werden,“ erklärt Volker Grothey, klimapolitischer Sprecher der SPD.
Ziel des Wettbewerbes des Bundeministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sei es, außer Einsparungen von Treibhausgasen auch die Lebensqualität vor Ort zu verbessern und zur Nachahmung anzuregen. Besonders förderwürdig seien Projekte, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren umgesetzt werden.
Das Ministerium bewerbe das Förderprogramm mit Zielen wie mehr Radwege für sicheres Vorankommen, Stellplätze mit Ladestationen für Pedelecs, Radkuriere für den Pakettransport und mehr Raum für klimafreundliche Zweirad-Mobilität. Ziele, die auch der Göttinger Radverkehrsentwicklungsplan vorsieht.
Von Michael Brakemeier