Coronafrage des Tages: Wie trägt man eine FFP2-Maske richtig?

In Geschäften und im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) besteht bundesweit seit dem 25. Januar eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken zum Schutz vor dem Coronavirus. Doch besonders der richtige Sitz der FFP2-Masken, die nicht nur das Umfeld, sondern auch den Träger vor einen Ansteckung bewahren können, stellt viele Menschen vor Probleme. Wie trägt man eine FFP2-Maske richtig? Um die Schutzwirkung der Maske zu gewährleisten, komme es auf den richtigen Sitz an, teilt das Verbraucherportal vergleich.org mit. Beim Einatmen sollten ein leichter Unterdruck und kein Luftstrom an den Seiten zu spüren sein. Den festen Sitz könne man mithilfe der Bänder und dem Nasenbügel erzielen. Mit einem leichten Druck von Daumen und Zeigefinger können diese an die Nase angepasst werden. Spürt man beim Einatmen einen leichten Druck, sitzt die Maske korrekt. Lesen Sie auch Corona-Frage: Wo kann ich mich in der Region Göttingen testen lassen? Corona-Frage: Kann ich in Göttingen den Impfstoff auswählen? Göttingen: Was passiert, wenn der Corona-Inzidenzwert wieder unter 50 sinkt? Ganz wichtig: Die Maske sollte man nur mit sauberen Händen und möglichst nur an den Bändern berühren. Einige Bartträger sollten zudem zum Rasierer greifen: Denn gerade bei einem Vollbart schließt die Maske meist an den Seiten nicht am Gesicht ab. Bartformen, bei denen die Haare innerhalb der Maske liegen, sind aber unproblematisch. Ist die Maske feucht, sollte sie gewechselt werden: Dann ist die Schutzwirkung nicht mehr gegeben. Außerdem wird geraten, die Mund-Nasen-Bedeckung maximal 75 Minuten am Stück zu tragen. FFP-Masken dienen als Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung vor allem dem Schutz des Maskenträgers vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. Die Masken sind vom Hersteller als Einwegprodukte vorgesehen. Sie sollten regelmäßig gewechselt und nach Verwendung entsorgt werden, wiederverwendbare Masken sind dementsprechend gekennzeichnet. „Sie müssen dicht am Gesicht sitzen, um ihre Filterleistung entfalten zu können“, teilt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf seiner Homepage mit. Haben Sie auch eine Corona-Frage? Schicken Sie uns Ihre Frage per E-Mail an lokales@goettinger-tageblatt.de oder per WhatsApp an die Nummer 0160 / 90 66 09 11. Von Tobias Christ