Die ehemalige Ortsheimatpflegerin von Scheden hat auf den rund 200 Quadratmetern eines ehemaligen Getreidescheunenbodens komplette Einrichtungen von Küche, Schlaf-, Wohn- und Esszimmern zusammengetragen.
Anhand der Ausstellungsstücke lassen sich Gesellschaft, Kultur und Werte des ländlichen Lebens im 19. und 20. Jahrhundert rekonstruieren, was Beuermann in Führungen durch ihr Privat-Museum regelmäßig für Besuchsgruppen tut.
Auch über Scheden selbst lässt sich viel in Erfahrung bringen: Im Stanzwerk Oberscheden wurden von 1898 bis 1988 Milchkannen hergestellt, die ebenfalls im Museum besichtigt werden können.
Von Jonas Rohde
Die Saison des Heimatmuseums beginnt jedes Jahr im April. Anmeldungen und Vereinbarung von Führungen unter Telefon 05546/688. |