Statt Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeiter zu kaufen, hat die Northeimer Sabeu GmbH in diesem Jahr 2500 Euro an die Elternhilfe für das Krebskranke Kind gespendet. Viele Mitarbeiter seien von dem internen Aufruf begeistert gewesen, schilderte das Unternehmen.
„Hier werden Familien nicht nur aufgenommen, sondern begleitet“
Ein Besuch im Elternhaus habe bestätigt, dass dies eine richtige Entscheidung gewesen sei: „Hier werden Familien nicht nur aufgenommen, sondern von einem tollen Team ganzheitlich begleitet. Bei Menschen in dieser schweren Lebenssituation läuft das sicher nicht immer reibungslos. Es trotzdem mit Freude zu tun, ist in meinen Augen etwas Großartiges,“ sagte SABEUs Geschäftsführer Dennis Benkmann.
Die Idee zur Spende sei von den den Mitarbeitern gekommen –und viele Mitarbeiter hätten sich mit Vorschlägen beteiligt, wohin das Geld fließen könne. Das Los sei schließlich auf das Elternhaus gefallen, in dem Eltern ein Zuhause auf Zeit finden, während ihre meist schwerkranken Kinder in der Göttinger Universitätsmedizin (UMG) behandelt werden. Auch stellt das Elternhaus nicht nur Wohnmöglichkeiten zur Verfügung, sondern psychosoziale Betreuung für die ganze Familie von der Paarberatung über die Geschwisterbetreuung bis hin zur Trauerbegleitung.
„Herrausragende Leistung“
Der Sprecher von Sabeu, Fabian Christopher Jung nannte des eine „herausragende Leistung, Menschen in einer solchen Krise Kraft, Beistand und Hoffnung zu schenken“.
Von Christoph Höland