Er lebt jetzt im Revier des Forstamtes Reinhardshagen auf der hessischen Seite der Weser. „Er ist topfit aus dem Lastwagen gesprungen“, sagte Revierleiter Norbert Teuwsen gestern. Im Reinhardswald finde das Tier einen „geeigneten Lebensraum“ mit einem ausreichenden, aber keinem optimalen Nahrungsangebot. Wichtig sei, dass das Tier aus dem Gefahrenbereich der Autobahn „zwangsumgesiedelt“ wurde. „Elche sind Wanderer“, so Teuwsen weiter. Ob der Elch, den der Forstmann auf etwa ein Jahr alt schätzt, in dem Revier bleibt, sei daher schwer zu sagen, auch die Weser sei kein Hindernis. „Ich hoffe aber, dass er bleibt.“
bib