Neben den großen Einsatz-Fahrzeugen der Groner Feuerwehr, präsentierte die Jugendfeuerwehr verschiedene Experimente rund um das Thema „Was kann alles brennen?“. Anhand eines „Rauch-Demo-Hauses“ konnte vermittelt werden, wie sich Rauch ausbreitet und warum es lebensrettend ist, Rauchmelder zu installieren. Die Kinderfeuerwehr bot die Möglichkeit zum Basteln und Malen an und sorgte weiter dafür, dass die Kleinen mit einer Kübelspritze erste Löschversuche auf der angrenzenden Wiese vollziehen konnten, teilt die Feuerwehr mit.
Info
Weitere Infos zur Kinder- und Jugendfeuerwehr auf der Internetseite der Ortsfeuerwehr.
Die Jugendfeuerwehr fuhr mit Blaulicht und Martinshorn vor und präsentierte, unter der Moderation des stellvertretenden Jugendwarts Marco Meyer, wie man eine Wasserversorgung aufbaut und ein Feuer effektiv bekämpft.
Der Feuerwehrverein informierte zudem mit einem eigenen Stand über das Angebot, wie man die Ortsfeuerwehr unterstützen kann, ohne im aktiven Dienst tätig sein zu müssen. Der Anziehungsmagnet für viele Kinder war die Fahrt in große Höhe mit der Drehleiter.
„Uns war es wichtig, mal ein Angebot durchzuführen, welches sich an die ganz kleinen Kinder richtet, ohne dass sie, wie schon oft bei „Tagen der offenen Tür“ erlebt, neben vielen großen Leuten nicht zum Zuge kommen. Heute ist ein Tag speziell für die ganz Kleinen, und dieser wird noch lange in Erinnerung bleiben“, sagte Jens-Olaf Grune, Schriftführer des Feuerwehrvereins Grone und Mitarbeiter im Orga-Team.
Hintergrund der Veranstaltung war das Siegerprojekt eines Stadtteil-Wettbewerbs der Sparkasse Göttingen „Unser Grone hat Zukunft“, teilt die Feuerwehr weiter mit. Das Projekt des „Eltern-Kind-Nachmittags“ mit Schwerpunkt auf Kinder im Kindergarten- und Grundschul-Alter wurde demnach von Grune eingereicht und gewann einen Gemeinschaftspreis mit der Ortsfeuerwehr, die sich mit der Gründung der Kinderfeuerwehr „Die Löschfrösche“ am Wettbewerb beteiligte.