Der Kindertagesstättenverband soll prüfen, ob organisatorische und arbeitsrechtliche Regelungen nötig sind. Denn der Kindergarten in Ballenhausen, derzeit von nur neun Kindern besucht, wird nur deshalb am Leben gehalten, weil 2013 Kinder aus Niedernjesa gebracht werden, die dort keinen Platz finden. Außerdem dient Ballenhausen im kommenden Jahr als Ausweichquartier für eine Gruppe des Groß Schneer Kindergartens, der umgebaut wird. Eine zweite Gruppe muss in dieser Zeit nach Friedland, eine dritte eventuell in die Räume des früheren Hortes an der Schule.
Sechs Monate mindestens wird der Umbau dauern. Leiterin Heike Hildmann hofft, dass eine Gruppe nach den Sommerferien wieder in Groß Schneen betreut wird.
Vorerst gerettet ist der Kindergarten Reiffenhausen, wo ein neues Konzept eine Betreuung vom Krippenalter bis zum siebenten Lebensjahr ermöglicht. Dafür muss eine Drittkraft eingestellt werden. Ob die Gemeinde dafür einen Zuschuss gibt, wird bei den Haushaltsplanberatungen erörtert.