Erfolgsstory Holiday on Ice: „Showtime“ in der Göttinger Lokhalle

„Rund 40 der besten Eiskunstläufer, Artisten und Musiker“ würden die aufsehenerregendsten Episoden der berühmtesten Eisshow der Welt feiern, so Julia Kroll von Holiday on Ice. Das Publikum sei dabei, „wenn die ersten Eiskunstläufer gecastet werden, erlebe große Auftritte und Emotionen. „Unsere große Herausforderung war es, eine neue Ära einzuläuten und eine Show zu kreieren, deren Ideenreichtum absolut außergewöhnlich ist. Wenn es einen Slogan für ,Showtime’ geben würde, wäre er: Erwarten Sie das Unerwartete“, beschreibt Creative Director Kim Gavin „die Show der Superlative“. Mit „vielen überwältigenden Highlights wie der größten LED-Wand einer Live-Tour“, Hologramm-Effekten, Bungee-Eiskunstakrobatik, einem frei hängenden, bespielbaren Globus mit einem Durchmesser von fünf Metern und einem Zug, der auf die Eisbühne fährt, werde „Showtime“ zu einem „bildgewaltigen Entertainmentereignis“. Die Erfolgsproduktion habe in der vergangenen Saison Bestwerte in der Besucherzufriedenheit erreicht und sei seit Anfang Dezember in deutschen Städten, in Österreich und Polen zu erleben. Olympiasieger sind Schirmherren der Academy: Talente auf dem Eis: Außerdem werde die Nachwuchsinitiative Holiday on Ice Acadamy in nahezu jeder Tourstadt einem jungen Talent die Möglichkeit bieten, in der Show vor Publikum mit einer eigenen Performance aufzutreten – die Besucher in der Lokhalle sind dabei. Die Paarlauf-Olympiasieger und -Weltmeister Bruno Massot und Aljona Savchenko hätten als Schirmherren der Academy die Eiskunstläufer ausgewählt – zu ihnen zähle Sophie Hartmann aus Braunschweig, so Kroll. Ihre Showpremiere vor großem Publikum werde die Zwölfjährige am Freitag, 13. März, um 19 Uhr erleben. „Ich freue mich schon ganz stark auf den Auftritt. Das ist wirklich ein unvergessliches Gefühl, als ob man Teil eines echten Märchens ist“, habe Sophie erklärt. Hartmann sei bereits im vergangenen Jahr „Teil der Academy“ gewesen; sie trainiere beim Sportverein am Salzgittersee. Publikum darf sich auf „atemberaubende Kostümwelt“ freuen: Holiday on Ice sei bekannt für eine „atemberaubende, glamouröse Kostümwelt“, auf die sich das Publikum von „Showtime“ freuen dürfe, so Kroll. Kostümdesigner Michael Sharp habe für die 105. Produktion rund 315 Kostüme entworfen und sich für einige Designs von den 40er-Jahren inspirieren lassen. „Bei ,Showtime’ sind wir in Richtung Art Déco gegangen, es gibt also viele geometrische Formen. Wir nutzen viele verschiedene Stoffe, und bei manchen Szenen haben wir wegen der Lichteffekte eher auf gedämpfte Farben gesetzt“, so der Designer, der bereits Kleider für Stars wie Jennifer Lopez, Katy Perry und die Spice Girls entworfen habe. Das Finale sei seine Lieblingsszene, „denn dort habe ich die Chance, richtig große und gewagte Kostüme zu entwerfen und Fantastisches mit Federn, Strasssteinen und Pailletten zu designen“. Das Finale sei „wirklich spektakulär“, so Sharp. Die Termine von „Showtime“ in der Göttinger Lokhalle: Die Termine von „Showtime“ in der Lokhalle an der Bahnhofsallee: Freitag, 13. März, um 19 Uhr (mit dem Auftritt des Academy-Talents Sophie Hartmann); Sonnabend, 14. März, um 13, 16.30 und 20 Uhr; Sonntag, 15. März, um 13 und 16.30 Uhr. Tickets sind erhältlich in den Geschäftsstellen des Göttinger (Wiesenstraße 1) und Eichsfelder Tageblatts, Marktstraße 9 in Duderstadt, sowie auf www.gt-tickets.de – Tageblatt-Abonnenten nutzen das Rabattangebot „Abo plus“. Lesen Sie auch: Wie die Eislaufbahn von „Atlantis“ entsteht Bilder von der Show 2019: Mit mehr als 330 Millionen Besuchern sei Holiday on Ice die meistbesuchte Eisshow der Welt, so Julia Kroll vom Veranstalter. Seit der ersten Vorstellung im Dezember 1943 habe sich der Publikumsmagnet von einer kleinen Hotelproduktion in den USA zu einem global agierenden Eis-Entertainment-Produzenten entwickelt. Bereits 1951 habe das Format Europa erobert und im gleichen Jahr die erste Deutschlandpremiere in Frankfurt am Main gefeiert. Das „Original aller Eiskunstshows“ präsentiere Eiskunstlauf „auf höchstem Leistungsniveau“ mit Elementen aus Theater, Tanz, Oper, Pop, Magie, Musical und Akrobatik. Mit „Showtime“ werde der Qualitätsanspruch mehr als eingehalten, so Kroll. Macher des Programms ist Kim Gavin – ein „international renommierter Artistic Director“. „Kim Gavin feierte gigantische Erfolge mit großen Arenashows wie für die Olympischen Spiele bis hin zu Inszenierungen für einige der größten Namen der Musikindustrie. Mit ihm als kreativen Kopf geben wir der erfolgreichsten Eisshow der Welt eine völlig neue Dimension“, so CEO Peter O’Keeffe. Von Stefan Kirchhoff

Neues Format – neue Ära - Erfolgsstory Holiday on Ice: „Showtime“ in der Göttinger Lokhalle