Glätte: Nur wenig Unfälle nach Eisregen im Landkreis Göttingen

Die Zahl der Glätteunfälle in Folge des Eisregens am Montagnachmittag hat sich in der Region Göttingen in Grenzen gehalten. Außerhalb der Autobahnen ereigneten sich im gesamten Landkreis lediglich vier Unfälle. Drei der Unfälle lagen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Hann. Münden, der vierte ereignete sich auf der L523 zwischen Osterode und Schwiegershausen. Nach Angaben von Polizeisprecherin Jasmin Kaatz blieb es bei dem Unfall im Bereich Osterode bei Blechschaden. Zwischen Hedemünden und Meensen landeten gleich zwei Fahrzeuge im Graben. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt. Ebenfalls leicht verletzt wurde eine Insassin eines Wagens, der auf der B3 bei Scheden von der eisglatten Fahrbahn abkam. Lesen Sie auch: : Göttinger Feuerwehr rechnet eher mit Wasserrohrbrüchen als mit Hochwasser Region Göttingen: Experten rechnen mit mäßig steigenden Wasserständen Nach Schneechaos und Minusgraden: Erste Zeichen von Frühling in Göttingen Harzer Talsperren können Schmelzwasser aufnehmen A7 zweitweise voll gesperrt: Hinzu kommen die Unfälle, die sich am Montagabend auf der Autobahn 7 ereignet haben. In Fahrtrichtung Norden musste hier die Fahrbahn zwischen dem Rasthof Göttingen und der Anschlussstelle Göttingen für etwa eine Stunde nach einem Unfall gesperrt werden. In der Gegenrichtung ereigneten sich zwischen der Anschlussstelle Göttingen und dem Rasthof Göttingen gleich mehrere Unfälle. Deshalb musste die Autobahn auch in diesem Bereich für mehrere Stunden vollgesperrt werden. „Die Streufahrzeuge der Autobahnmeisterei Göttingen sind im Dauereinsatz, um die Fahrbahn abzustreuen“, hieß es in einer Mitteilung der Autobahnpolizei. In der Nacht zum Dienstag ereigneten sich dann aber keine weiteren Unfälle. Die Menschen seien insgesamt vorsichtig unterwegs gewesen, da die Wetterverhältnisse frühzeitig über verschiedene Wetter-und Warndienste angekündigt worden waren, bilanziert Kaatz. Von Vera Wölk