Göttingen-Geismar: Radweg zur IGS wird im nächsten Jahr erneuert

Zwei Anfragen der SPD- und Bündnis 90/Die Grünen-Ortsratsfraktionen werden am Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, im Ortsrat Geismar behandelt. Zum einen geht es um den Zustand der Verbindungsstraße zwischen Schulweg und Neidenburger Weg, zum anderen um eine Querungshilfe für Radfahrer an der Kiesseestraße Höhe Groscurthstraße. Zu beiden Anfragen liegen nun Stellungnahmen der Stadtverwaltung vor. In der Anfrage der Fraktionen wird die Verwaltung an den Antrag aus dem Januar erinnert, die Verbindung zwischen Schulweg und Neidenburger Weg für Fahrräder nutzbar zu machen. Das Wegstück sei „erneut mit grobem Schotter bestreut worden, was die Nutzung sowohl für den Rad- als auch den Fußverkehr eher erschwert“, heißt es in der Anfrage. Es sei sinnvoll und wünschenswert, die Strecke zur IGS zu befestigen und verbreitern, damit sich zwei Fahrräder begegnen können. Die Verwaltung bestätigt, dass „neu entstandene Schlaglöcher und Unebenheiten mit Schotter ausgebessert“ wurden. Auf der Oberfläche sei ein dünner Schotterfilm entstanden, der Weg aber dennoch nutzbar und verkehrssicher. Eine weitergehende Ertüchtigung könne mit überschaubarem Aufwand nicht realisiert werden. Aber: Die Asphaltierung des Radweges sei für das Jahr 2021 vorgesehen. Zur Einrichtung einer Mittelinsel an der Kiesseestraße für den querenden Fuß- und Radverkehr teilt die Verwaltung mit, dass eine solche an eine Mindestzahl von querenden Fußgängern geknüpft sei. Diese werde dort „bei Weitem“ nicht erreicht. Zudem seien die Baukosten von etwa 83 000 Euro nicht im Haushalt vorgesehen. Lesen Sie auch: Göttinger Stadtverwaltung möchte Außenstellen täglich öffnen Von Tobias Christ