Die elf Waldpädagogikzentren (WPZ) der Niedersächsischen Landesforsten sind vom Niedersächsischen Kultusministerium in das Netzwerk der anerkannten außerschulischen Lernstandorte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aufgenommen worden. Dazu gehören auch das WPZ Göttingen mit dem RUZ Reinhausen, Haus Rotenberg und Haus Steinberg und das WPZ Harz mit dem Haus Ahrendsberg und HarzWaldHaus.
Die Bildungsarbeit der WPZ richtet sich an Kinder und Jugendliche aller Schulformen. Ebenso gibt es Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und Studienseminare sowie öffentliche Freizeitprogramme.
Auf Leben in sich verändernder Welt vorbereitet
Das Netzwerk ermöglicht den Austausch mit anderen Akteuren, die Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern. „Das ist ein toller Erfolg und eine hohe Anerkennung für die jahrzehntelange, intensive Bildungsarbeit der Landesforsten. Sie blicken auf eine 60-jährige Erfahrung in der forstlichen Bildungsarbeit zurück, beginnend mit den ersten Waldeinsätzen von Jugendlichen im Harz“, betonte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD).
„Informations- und Bildungseinrichtungen wie diese tragen dazu bei, dass unsere Schülerinnen und Schüler gut auf ein Leben in dieser sich verändernden Welt vorbereitet werden. Mit der Aufnahme in das Netzwerk der anerkannten außerschulischen Lernstandorte BNE möchte das Land einen Beitrag leisten, die Bildungsarbeit der Einrichtungen zu unterstützen, sie in Niedersachsen noch bekannter zu machen“, so Tonne weiter.
Von Lea Lang