Hasselmann sucht deshalb jetzt ein Asyl für seine Banane, zumindest für die Wintermonate. Den Winter würde die Tropenpflanze draußen jedenfalls nicht überstehen, trotz Klimawandel. Hasselmann könnte sich einen Platz hinter einer Glasfassade beispielsweise in einem Unternehmensgebäude vorstellen.
Bananen trägt die Pflanze noch nicht, die kommen frühestens nach sechs Jahren. Der Kommunalpolitiker der Grünen bekam den Samen bei einer seiner Reisen nach Guatemala auf einer Plantage. Es solle sich um Zwergbananen handeln, doch zweifelt Hasselmann etwas angesichts des kräftigen Pflanzenwuchses.
In Guatemala gebe es mehr als 30 Sorten von einer fingerdicken Feinschmecker- bis zur armdicken Kochbanane. Die Plantagenpflanzen werden abgeschnitten, treiben aber wieder aus. Wer Platz für eine 4,50 Meter hohe und 3,50 Meter breite Bananenpflanze hat, kann sich bei Hasselmann unter Telefon 01 79/3 75 95 61 oder per E-Mail norhass@gmx.net melden.