Vom Keller bis zur Dachterrasse wurde den Gästen erlaubt, das neue Freigeist-Hotel zu besichtigen. Pläne für das Projekt habe es seit Jahren gegeben, berichtete Carl von Hardenberg den Gästen: „Es war ein langer, langer Weg, aber heute haben wir es geschafft“, teilte Hardenberg mit.
Er leitet mit Georg Rosentreter die Hotelgesellschaft Freigeist & Friends. Deren Ziel sei seit längerem bereits ein Freigeist-Hotel in Göttingen gewesen. Das wird, nach 27-monatiger planmäßiger Bauzeit, am 1. Juli am Groner Tor eröffnet.
Mit Intuu und Herbarium
In dem von dem Architekturbüro Ahrens und Grabenhorst entworfenen Gebäude an Berliner Straße und Groner Landstraße in direkter Nachbarschaft zum Neubau der Sparkasse Göttingen ist in 118 Zimmern Platz für Übernachtungsgäste. Gastronomisch will das Freigeist-Wissen-Hotel-Göttingen mit Bar und Restaurant punkten: Im Restaurant Intuu setzt Küchenchef Alexander Zinke auf Speisen aus Japan und Südamerika; in der Bar „Herbarium“ wollen Barchef Soeren Amini und sein Stellvertreter Yannick Bertram auch Signature-Drinks mit hausgemachten Zutaten servieren.
„Neue Hotelpersönlichkeit“
Hardenberg sprach von einem Vorzeigeprojekt für die Stadt Göttingen: „Wir sind angetreten, dieses neue Quartier mit einem Freigeist zu beleben.“ Hotelchef Rosentreter stellte den Gästen einige der Besonderheiten des Hauses vor – und erklärte, „eine neue Hotelpersönlichkeit ist geboren.“
Von Angela Brünjes