1250 Tonnen Stahl und rund 11200 Kubikmeter Beton: Der Rohbau von Haus 3 am Evangelischen Krankenhaus in Weende ist fertig. Und das sogar eine Woche eher als geplant, teilt das Krankenhaus mit. Erhard Georgi, Geschäftsführer der Baufirma HTI Greußen, und Frank Czeczelski, Kaufmännischer Geschäftsführer des EKW, haben auf dem zukünftigen Aufzugsschacht im obersten Stockwerk symbolisch die letzte Decken-Betonage vorgenommen. Ein Kubikmeter Beton wurde von einem der Kräne in einem Silo nach oben gehoben.
Der Neubau hat eine Grundfläche von 2500 Quadratmetern und auf sechs Etagen eine Fläche von 61000 Kubikmeter umbautem Raum. Nun stehen weitere Arbeiten an: Die ersten Fenster wurden bereits verbaut, der Innenausbau soll demnächst beginnen.
„Fertigstellung soll im Jahr 2022 sein“, heißt es in einer Mitteilung des Krankenhauses. „Dann wird nicht nur die Abteilung Pneumologie, Beatmungsmedizin und das Schlaflabor vom Standort Lenglern nach Weende umziehen, im ersten Stock des Neubaus entsteht zudem eine der größten gemeinsamen Funktionsdiagnostiken der Abteilungen Innere Medizin, Kardiologie und Pneumologie in Südniedersachsen, wo jährlich rund 54.000 Untersuchungen durchgeführt werden.“ Der erste Spatenstich war am 22. Oktober 2019 erfolgt.
Von Nadine Eckermann