Die Bewohner, ein Paar und fünf Kinder, hielten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs vor dem Haus auf. Als der Brand entdeckt wurde, versuchte der 27 Jahre alte Wohnungsinhaber zusammen mit seiner 33-jährigen Schwester mit einem Wasserschlauch aus der Nachbarwohnung das Feuer zu löschen. Dabei zogen sich beide durch Rauchgasinhalationen leichte Verletzungen zu. Sie wurden vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Göttinger Krankenhaus gebracht.
Die Berufsfeuerwehr Göttingen löschte die Flammen ab. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt, teilte die Polizei mit. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.
Für die weiteren Ermittlungen wurde die Wohnung von der Polizei beschlagnahmt. Die Wohnungsinhaber kommen zunächst bei Verwandten in der Nachbarschaft unter.
ots