Geschäftsführer Thomas Loibl hatte die Tests in Auftrag gegeben, nachdem bekannt geworden war, dass das Unternehmen im Jahr 2011 Fleisch von dem niederländischen Großhändler Willy Selten bezogen hatte. Die holländische Firma steht unter Verdacht, Pferdefleisch unter als Rinderhack verkauftes Fleisch gemischt zu haben.
Die Barteroder Feinkost-GmbH hatte daraufhin sein gesamtes Sortiment von Rückstellmustern testen lassen. Solche Muster sind Produkte, die nicht in den Verkauf gehen, um sie später zu Kontrollzwecken untersuchen zu können. In keinem der Gerichte habe sich Pferde-DNA nachweisen lassen, erklärte Loibl.
Das Unternehmen produziert Suppen nach asiatischer Rezeptur und Fertiggerichte, darunter Chili con Carne und Paprika-Hackfleischsuppe.