Das Fahrzeug war kurz zuvor nach einem technischen Defekt liegen geblieben. Aus noch ungeklärten Gründen setzte sich der LKW dann plötzlich in Bewegung und rollte rückwärts über den Standstreifen gegen eine Betongleitschutzwand. Der Auflieger kam mit allen drei Achsen auf dieser zum Halten. Bei dem Unfall wurden das Heck, die Achsen und der Unterbau des Aufliegers beschädigt.
Nach einer kurzen Vollsperrung wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Süden einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Rückstau betrug zwei Kilometer. Die umfangreichen Bergungsarbeiten dauerten bis 2 Uhr in der Nacht.
Nach ersten Schätzungen beträgt der entstandene Gesamtschaden rund 55000 Euro.
ots/ck