Es ist ein Spiel mit den Gesetzen der Physik, bei dem die jungen Forscher ganz nebenbei das Grundprinzip von Luftströmen beim Flugzeugauftrieb erfassen.
Für zwei Woche macht die bundesweit anerkannte Miniphänomenta mit dem Bernouilli-Bball und anderen Experimenten Halt in der Friedländer Grundschule. An 26 Stationen können die Kinder mathematische und physikalische Phänomene fühlen, hören, sehen und verstehen. Vor allem in den Pausen dürften sie nach Herzenslust ausprobieren, wie ein schwerer Ball auf einer Kugelrampe scheinbar bergauf rollt, wie LED-Lampen farbige Schatten werfen und wie sich merkwürdige Töne mit einem Klopfophon aus Plastikrohren erzeugen lassen.
Projekt der Universität Flensburg
„Ich find’ das cool“, schwärmt Yannik und ist schon wieder auf der Suche nach einem neuen Phänomen. Die Miniphänomenta ist Teil eines wissenschaftlichen Projektes der Universität Flensburg. Die Stiftung Niedersachsenmetall hat sie an die Friedländer Schule geholt. Damit auch die Geschwister der Kinder, Freunde, Eltern und andere Interessierte über den Cartesischen Taucher staunen, den längsten Rollweg auf einer schiefe Ebene bauen oder einen Blick in die Unendlichkeit wagen können, gibt es einen „Familien-Experimentiertag“.
► Am Freitag, 19. April, ist die Miniphänomenta von 15 bis 17 Uhr zugänglich.