„Von unseren 7672 Mitarbeitern sind 7280 deutscher Nationalität, 392 haben einen ausländischen Pass“, sagt Pressesprecher Stefan Weller. Darunter sind Menschen aus 78 Ländern. Die stärkste Gruppe mit 36 Mitarbeiter ist indischer Nationalität. Des weiteren arbeiten dort 24 italienischer 23 griechische und 19 türkische Kollegen.
Unter den den 392 Ausländern arbeiten 198 als Wissenschaftler, 67 im ärztlichen Dienst, 37 als wissenschaftliche oder studentische Hilfskräfte, 28 im Pflegedienst (17 Pflegekräfte, 11 als Krankenpflegeschüler oder Aushilfe). Schlechte Erfahrungen sind Weller nicht bekannt. „Bislang hat es weder über das zentrale Beschwerdemanagement noch direkt beim Pflegedienst Beschwerden über eine Behandlung durch ausländisches Personal gegeben“, so Weller.
UMG-Vorstandssprecher Prof. Heyo K. Kroemer, sagt: „In der Forschung steht die UMG in einem weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe“. Dieser Wettbewerb kenne keine Ländergrenzen.“ Deshalb sei die Rekrutierung exzellenter Wissenschaftler aus dem Ausland für die UMG von großer Bedeutung.
In der Ausbildung ist der Prozentsatz internationaler Studierender außerhalb der EU-Zugehörigkeit über diene Quote festgelegt. Derzeit gibt es 3640 Studierende im Bereich Medizin. Davon sind 342 Studierende Ausländer (EU- und Nicht-EU-Ausländer), also etwa 10 Prozent.