Projekt SNIC vor Ort will Dörfer in Südniedersachsen fördern

Das Teilprojekt „SNIC vor Ort“ des Sündniedersachsen-Innovations-Campus (SNIC) startet am Mittwoch, 16. Dezember, mit einer ersten digitalen Veranstaltung. Mit einer Themenrunde unter dem Titel „Innovative Angebote für ältere Menschen“ beginnt das Projekt, in dem Akteure die Region gemeinsam fördern möchten. Der Wissensaustausch von Hochschulen mit Dörfern oder kleinen Städten soll nach Angaben des Campus im Mittelpunkt stehen. Angebote für ältere Menschen können auch für andere Bewohner ein Gewinn sein, heißt es seitens des Campus. Für alle Ortsbewohner seien mobile Serviceangebote sowie eine erhöhte Nachfrage nach Konsum im Ort oder neue Nutzungschancen für ortsbildprägende Gebäude attraktiv. „SNIC vor Ort“ stellt in unterschiedlichen Themenrunden jeweils einen Bereich in den Fokus. Das verstärke das Potenzial, Wissen und Bedürfnisse gezielt zu bündeln und im Raum Südniedersachsen voneinander zu profitieren. Hochschulen erarbeiteten Materialien: Zu jeder Themenrunde (die Anmeldung ist auf der Seite das-zukunftszentrum.de/snic-vor-ort/themenrunde-1/ möglich) stellen die Organisatoren nach eigenen Angaben Materialien auf der Projekt-Webseite beim Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) zur Verfügung. In Projekten der Hochschulen wurden unter anderem Broschüren, Podcasts, Webseminare und Studien erarbeitet. „SNIC vor Ort“ biete jedoch nicht nur Informationen, sondern vermittle auch Kontakte, um Praxisprojekte zu unterstützen. Bei ökonomischen und rechtlichen Fragen könnten Experten so helfen, genauso wie bei Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit oder beim Design. Von dieser Vernetzung in die Region profitierten auch die Hochschulen, um praxisorientiert zu forschen und zu lehren. Lesen Sie auch: Südniedersachsen: Region arbeitet weiter am Renommee Göttinger Gründer können mit SNIC durchstarten Die digitale Auftaktveranstaltung am 16. Dezember beginnt um 17 Uhr. Die Themenrunde dient als Plattform, um sich über Fragen, Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Von Anja Semonjek