Wie die Herausgeber des Kalenders, Stefan Rampfel und Dominik Schmidt mitteilen, hätten sie sich entschlossen, die Überschüsse aus dem Kalenderverkauf wie schon in den vergangenen Jahren aufzuteilen und so zwei wohltätige Organisationen zu unterstützen: Der Göttinger Rettungshubschrauber Christoph 44 der DRF Luftrettung und der Göttinger Verein für Jugendfragen sollten diesmal vom Verkauf der 14. Auflage des Hubschrauberkalenders 2018 profitieren. In den vergangenen 14 Jahren seien durch das Kalender-Projekt mehr als 30 000 Euro an gemeinnützige Organisationen in der Region Göttingen vergeben worden, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bei der symbolischen Scheckübergabe vor dem Rettungshubschrauber Christoph 44 teilte Christian Schulze, leitender Notfallsanitäter der Station Göttingen der DRF Luftrettung mit, dass von den 1500 Euro eine mechanischen Reanimationshilfe angeschafft werden soll. „Oft ist während des Patiententransports eine Herzdruckmassage von Hand nicht möglich. Hier unterstützt uns das neue Gerät und hält uns die Hände frei für andere Maßnahmen am Patienten.“
„Wir unterstützen in ihrer Entwicklung gefährdete Kinder und Jugendliche in Göttingen durch gezielte Fördermaßnahmen. Unser Verein fördert viele Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensfreude der Kinder und Jugendlichen stärken und ihnen sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung geben“, sagte Christine Wulf, Vorsitzende des Göttinger Vereins für Jugendfragen. Dazu zählten vor allem die Schularbeitenhilfe und regelmäßige, gesunde Mahlzeiten, die längst nicht für alle Kinder selbstverständlich seien.
Von Britta Eichner-Ramm