Vorsitzende sind Oliver Borchard und Annika Lösche. Zum Kassenwart wurde Werner Stein bestimmt.
Die Vereinsmitglieder wollen sich in Zukunft unter anderem um die Pflege der beiden Spielplätze kümmern. Dadurch könnte die Stadt Göttingen Unterhaltungskosten im vierstelligen Bereich sparen und müsste die Spielplätze nicht mehr schließen. Ein Vertrag mit der Stadt zur Pflege der beiden Spielplätze solle im Frühjahr unterzeichnet werden, sagt Herbert Berg, Leiter des Fachdienstes Jugendarbeit/Jugendförderung. Über die Inhalte des Vertrags sei man sich so gut wie einig. Allerdings müsse man sich zusammen mit den Vereinsmitgliedern nochmals vor Ort treffen, um zu schauen, wer welche Arbeiten übernehme.
Der Verein zählt zu diesen Arbeiten das Zurückschneiden von Gehölzen und Hecken sowie das Beseitigen von Laub und Abfall. Die Pflege der Bäume, des Rasens, der Sandkästen und des Fallschutzes auf den Spielplätzen soll Aufgabe der Stadt Göttingen bleiben.
Unterdessen gibt es zum Thema Spielplätze Neuigkeiten aus dem Stadtrat: Eigentlich wollte der schon vergangene Woche entscheiden, welche Spielplätze in Göttingen geschlossen oder an einen anderen Träger übergeben werden. Überraschend setzte die Verwaltung den Punkt dann von der Tagesordnung ab. „Auf ausdrücklichen Wunsch einiger Fraktionen“, erklärte Jugenddezernent Siegfried Lieske. Mit Blick auf die Probleme in Nikolausberg und neue Entwicklungen in Weende gebe es unter den Politikern noch „Beratungsbedarf“. Lieske ist übrigens das erste offizielle Mitglied des neuen Vereins, wie Ratke-Borchard mitteilt. Weitere Mitglieder seien mittlerweile hinzugekommen.
Interessenten können sich per E-Mail an den Verein wenden: sub.geismar@mail.de.
Von Andreas Fuhrmann
und Ulrich Schubert
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