Die Diagnose und Therapie von Myelodysplastischen Syndromen (MDS) sei immer noch eine große Herausforderung, so die Pressestelle der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Am Sonnabend, 8. Februar, dürften Patienten in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz zwischen 9 und 17 Uhr mehr Klarheit erwarten. Angesprochen seien zudem Angehörige und an dieser Reihe von Knochenmarks-Erkrankungen interessierte Bürger. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von UMG und MDS-Patienten-Interessengemeinschaft (IG)/Leukämiehilfe Rhein-Main (LHRM).
Experten des Krebszentrums der UMG werden Vorträge über Behandlung und Erforschung von MDS halten. Das MDS-Patienten- und Angehörigen-Forum sei eine gemeinsame Veranstaltung des Krebszentrums und der IG. Die wissenschaftliche Leitung liege bei Prof. Detlef Haase (Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie), und Privatdozentin Dr. Friederike Braulke (Klinik für Hämatologie, Leitung des Onkologischen Zentrums der UMG). Die Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden seien erwünscht.
Von Stefan Kirchhoff