„Ur“ heißt ein neues Objekt-Spiel, das der syrische Künstler Ammar Hatem mit Göttingern gestaltet hat. Beteiligt waren Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Entstanden ist es als Teil des niedersächsischen Landesprojektes „Phönix – Bilder für Niedersachsen“. Am Montag, 28. Oktober, wird das Objekt auf der Freifläche des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Uni Göttingen freigegeben.
Gefördert wurde das Projekt vom niedersächsischen Kultusministerium. Projektträger ist das Kommunikations- und Aktionszentrum KAZ. Bisher gibt es drei Objekte, die während ihrer Gestaltung Menschen verbunden haben und jetzt im öffentlichen Räumen zum gemeinsamen Spiel und entdecken alter Spiele einladen sollen. Damit erklärt sich auch der Titel „Ur“. Zur Enthüllung dieses Objektes auf der Freifläche des Kulturwissenschaftlichen Zentrums am Heinrich-Düker-Weg 14 (Unigelände zwischen Goßlerstraße und Humboldtallee) werden auch Vertreter der Philosophischen Fakultät, vom Seminar für Altorientalistik und vom Centre for Global Migration Studies (CeMig) sprechen. Beginn ist um 14.30 Uhr.
Von Ulrich Schubert