Der Weltkindertag wird jährlich begangen und soll auf die Rechte von Kindern, wie das Recht auf Bildung und der Schutz vor Gewalt, weltweit aufmerksam machen. Der Kinderschutzbund in Göttingen wurde dieses Jahr von drei Grundschulen unterstützt. Schüler der Brüder-Grimm-Schule, der Erich Kästner-Schule und der Lohbergschule haben mit drei Theaterpädagogen ein Programm auf die Beine gestellt.
„Die Kinder wurden dafür extra von den Schulen eine Woche freigestellt und durften intensiv an ihrer Vorstellung arbeiten“, erklärt Christa Schwalbe vom Vorstand des DKSB.
Vor knapp 100 Zuschauern im Rathaus haben die Kinder verschiedene Alltagsszenen dargestellt, in denen Kindern Unrecht geschieht – aber auch die Auswege. So kommen in einem Theaterstück die Eltern, die ihre Kinder nicht beachten zum Schluss dann doch noch zur Besinnung und geloben Besserung.
Ein solches Happy End wünschen sich die Kinder auch für ihre Altersgenossen weltweit. Denn auf dem Wunschzettel für eine bessere Welt im Eingangsbereich steht eine Sache ganz oben: eine Welt ohne Krieg.
Von Benjamin köster